9 typische WordPress-Fehler beheben
Zuletzt aktualisiert am 12. Januar 2025 um 02:16 Uhr
Wenn Du eine WordPress-Website betreibst, kennst Du das vermutlich: Plötzlich passieren merkwürdige Dinge auf der Seite oder es werden kryptische Fehlermeldungen ausgegeben, die Dich erst einmal ratlos zurücklassen.
Fehlermeldungen sind immer extrem frustrierend, besonders wenn sie Deine Website blockieren oder wichtige Funktionen einschränken. Aber keine Sorge: Die meisten Fehler lassen sich relativ schnell beheben. Du musst nur wissen, wo Du suchen musst.
In diesem Artikel stelle ich Dir einige der häufigsten WordPress-Probleme vor und zeige Dir auch gleich, wie Du diese lösen kannst.
Inhaltsverzeichnis
1. Zu geringes Memory Limit
Typische Fehlermeldung:
Fatal error: Allowed memory size of 134217728 bytes exhausted (tried to allocate 54 bytes)
Was es bedeutet:
Wenn Du diesen Fehlerhinweis siehst, ist der Arbeitsspeicher Deines Servers nicht ausreichend groß für das, was auf der Website gerade ausgeführt werden soll. Du kennst das von Deinen PC: Wenn der Arbeitsspeicher ausgelastet ist, dreht sich die Sanduhr (oder der Satball, wenn Du auf dem Mac unterwegs bist) gefühlt Ewigkeiten.
WordPress hat keinen Satball bzw. kein Sanduhr. Wenn der Arbeitsspeicher nicht ausreicht, wird die Aktion, die gerade ausgeführt wurde, einfach abgebrochen und Du siehst die Fehlermeldung.
Das passiert entweder dann, wenn Dir von Deinem Webhoster zu wenig Memory Limit zugewiesen wurde und/oder wenn Du sehr ressourcenhungrige Plugins verwendest. Typische Kandidaten hierfür sind Pagebuilder wie z.B. Elementor oder Divi.
Lösung:
Im WordPress-Dashboard unter „Werkzeuge“ – „Website-Zustand“ – „Bericht“ kannst Du unter „Server“ sehen, welches Memory Limit Deiner Website zur Verfügung steht:
Bei den meisten Webhostern kannst Du diesen Wert über einen Eintrag in der wp-config.php Deiner WordPress-Installation anpassen. Dafür melde Dich über FTP auf Deinem Webspace an und suche im Hauptverzeichnis Deiner Website nach der Datei „wp-config.php„.
Wenn Du die Datei mit der rechten Maustaste anklickst kannst Du im sich dann öffnenden Submenü auswählen: „Ansehen/Bearbeiten„.
Die Datei öffnet sich dann in einem Texteditor oder einem anderen von Dir ausgewähltem Programm und Du kannst sie bearbeiten. In der wp-config.php findest Du relativ am Ende folgende Zeile: /* That’s all, stop editing! Happy publishing. */
Direkt über dieser Zeile fügst Du nun folgendes ein:
define('WP_MEMORY_LIMIT', '256M');
Wobei die 256M der Wert des Memory Limits sind, den Du zur Verfügung haben möchtest. Mögliche Werte sind z.B. 256M, 512M, 1024M. 512M sollten in den allermeisten Fällen ausreichend sein. Wenn Du ein deutlich höheres Memory Limit benötigst solltest Du erst einmal prüfen, ob hier nicht vielleicht doch ein einzelnes Plugin das Problem verursacht. Dafür kannst Du Dich an der Lösung für den nächsten Fehlerhinweis („Deine Website hat ein technisches Problem“) orientieren.
Hinweis: Wenn Du nicht weißt, wie Du Dich über FTP auf Deinem Webspace einwählen kannst, findest Du in meinem Artikel zum FTP-Upload eine detailierte Anleitung dazu.
Noch ein Hinweis: Manche Webhoster limitieren die Möglichkeit, das Memory Limit über die wp-config.php anzupassen. So hast Du bei Domainfactory in den kleineren Tarif grundsätzlich nur 100MB Arbeitsspeicher zur Verfügung (Stand 30.12.2024). Der Eintrag in der wp-config.php verpufft dann leider wirkungslos.
In diesem Fall bleibt Dir leider nichts anderes übrig, als mit dem Support Deines Hosting-Anbieters Kontakt aufzunehmen und ggfs. in einen höheren Tarif zu wechseln.
2. „Deine Website hat ein technisches Problem“
Was es bedeutet:
Diese Fehlermeldung siehst Du immer dann, wenn WordPress auf ein schwerwiegendes Problem trifft. In den allermeisten Fällen ist die Ursache hierfür ein inkompatibles Plugin oder Theme.
Lösung:
Manchmal ist diese Fehlermeldung nur eine vorübergehende Erscheinung. Prüfe daher zuerst, ob Du die Website trotz Fehlermeldung im Frontend aufrufen kannst und ob Du das Backend noch erreichst.
Wenn Du beides bejahen kannst, dann handelte es sich nur um einen vorübergehenden Schluckauf. Es besteht in diesem Fall kein Handlungsbedarf. Falls die Fehlermeldung allerdings weiterhin zu sehen ist, lies weiter.
Wenn diese Fehlermeldung erscheint, versendet WordPress automatisch eine Mail an den Haupt-Admin der Website ( also an die Mail-Adresse, die bei „Einstellungen“ – „Allgemein“ hinterlegt ist ). Prüfe – ggfs. auch in Deinem Spam-Ordner – ob Du diese Mail erhalten hast. In ihr wird nämlich der genaue Fehler gelistet. Das sieht dann ungefähr so aus:
In diesem Beispiel resultiert der Fehler aus einem Problem mit dem Plugin „RankMath“, was sich aus dem Pfad „wp-content/plugins/seo-by-rank-math“ erkennen lässt.
In diesem Fall könntest Du das Plugin entweder mit Hilfe des Plugins „WP Rollback“ auf die vorherige Version zurücksetzen oder es vorübergehend deaktivieren und mit dem Support des Plugins Kontakt aufnehmen um eine Lösung zu finden.
Manchmal kommt die Mail von WordPress aber leider nicht an. In diesen Fällen stochert man dann gelegentlich etwas im Dunkeln. Wenn das der Fall ist, orientiere Dich an meinem „Notfallplan“ für WordPress-Fehler um den Verursacher für den Fehler zu identifizieren.
3. Darstellungsfehler wegen Caching-Problemen
Typischer Fehler:
Was hat mich dieser Fehler schon wertvolle Lebenszeit gekostet: Du nimmst Änderungen auf Deiner Website vor, diese werden aber einfach nicht im öffentlichen Bereich Deiner Website angezeigt. Alternativ kann es auch sein, dass Du ein falsches, zerschossenes Layout siehst.
Insbesondere beim Divi Theme kommt es gelegentlich zu einer fehlerhaften Darstellung, wenn Du das kritische CSS des Themes aktiviert hast und das Plugin „WP Fastest Cache“ für das Caching verwendest.
Lösung:
Um festzustellen, ob das Problem tatsächlich mit dem Cache der Website im Zusammenhang steht, gib einmal die Adresse der Seite, die Du Dir anschauen möchtest mit einem angehängten /?ikc auf.
Also z.B. https://wp-bistro.de/wordpress-fehler/?ikc
ikc steht für „ist kein cache“ – im Prinzip kannst Du aber hinter dem /? alles mögliche angeben. Es sei denn, Du verwendest WP Rocket, dazu aber gleich mehr. Dieser Parameter ( so nennt man das angehängte /? ) sorgt dafür, dass die Seite in einem nicht gecachten Zustand geladen wird.
Wenn die Darstellung mit diesem angehängten Parameter korrekt dargestellt wird, weißt Du mit Sicherheit dass das Problem mit dem Caching zusammenhängt.
Hinweis: Wenn Du WP Rocket als Caching-Plugin verwendest muss der angehängte Parameter übrigens immer /?nowprocket lauten.
Wenn du sicher bist, dass der Fehler durch den Cache der Seite ausgelöst wurde, mache Folgendes der Reihe nach:
- Leere den Cache deines WordPress-Caching-Plugins (z. B. WP Rocket, WP Fastest Cache, … ).
- Leere den Browser-Cache und teste die Seite in einem Inkognito-Fenster.
- Prüfe, ob Dein Webhosting-Anbieter serverseitiges Caching anbietet.
- Bei Raidboxes z.B. musst Du den ServerCache in Deiner Box löschen.
- Domainfactory hat einen OPCache, der über einen Eintrag in der user.ini deaktiviert werden muss
- Manchmal hängt der Cache auch im DNS Cache des Routers. Das testest Du am einfachsten, indem Du die Website nicht über Dein eigenes WLAN aufrufst sondern Dich beispielsweise über einen Hotspot Deines Handys über mobile Daten einwählst. Sollte der DNS Cache des Routers das Problem sein, nimm den Router für ein oder zwei Minuten vom Strom und schalte ihn dann wieder ein.
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4. White Screen of Death (WSOD)
Typischer Fehler:
Deine Website zeigt nur noch eine weiße Seite ohne Fehlermeldung. Das ist so ziemlich der lästigste Fehler überhaupt, weil er alle möglichen Ursachen haben kann: Von nicht ausreichendem Memory Limit über technische Probleme mit Plugins oder dem Theme über Serverprobleme bei Deinem Webhoster.
Lösung:
Hier hilft meiner Erfahrung leider nur suchen und testen.
Ich empfehle dabei, folgendermaßen vorzugehen. Teste nach jedem Schritt, ob der Fehler noch vorhanden ist:
- Folge meinem „Notfallplan“ um zu testen, ob es ein Problem mit einem Plugin oder dem Theme gibt.
- Deaktiviere vorübergehend die htaccess im Hauptverzeichnis Deiner Website indem Du sie in .htaccess-off umbenennst
- Sollte die htaccess das Problem sein, kannst Du ganz einfach eine neue erstellen indem Du unter „Einstellungen“ – „Permalinks“ auf „Änderungen speichern“ klickst – Du musst dafür nichts geändert haben. Solltest Du individuelle Einträge in der htaccess vorgenommen haben, musst Du diese manuell in die neue htaccess übernehmen. Mache das aber Schritt für Schritt und teste nach jedem Eintrag denn vermutlich ist einer davon die Ursache für den Fehler.
- Prüfe das Memory Limit Deiner Website und erhöhe es ggfs. wie unter Punkt 1 beschrieben.
- Kontaktiere den Support Deines Webhosters, informiere ihn über die bereits unternommen Schritte und frage, ob es ein allgemeines Problem mit dem Server gibt.
Bei einem guten Webhoster hilft Dir der Support vermutlich auch gern weiter bei der weiteren Fehlersuche.
Spoiler: Bei Strato oder IONOS ist es eher unwahrscheinlich, dass Du dort entsprechende Unterstützung bekommst.
Nachtrag: Torsten Landsiedel verweist in den Kommentaren darauf, dass das Deaktivieren der Plugins und Aktivieren des Standardthemes auch per Troubleshooting-Modus im Site Health Plugin umgesetzt werden kann. Das passiert dann nur für den angemeldeten Administrator und das Frontend bleibt für den normalen Besucher unverändert.
5. Error establishing a database connection
Typische Fehlermeldung:
Diese Fehlermeldung erscheint, wenn WordPress keine Verbindung zur Datenbank herstellen kann. Gelegentlich wird auch auf deutsch „Fehler beim Aufbau der Datenbankverbindung“ angezeigt:
Lösung:
a.) Problem mit dem Datenbank-Server
Wenn Dir dieser Fehler bei einer bestehenden Website aus dem Nichts heraus angezeigt wird, ist die wahrscheinlichste Ursache, dass es gerade ein vorübergehendes Problem mit dem Datenbank-Server Deines Webhosting-Anbieters gibt. In dem Fall genügt es meist, einfach ein paar Minuten zu warten bis sich wieder alles stabilisiert hat.
Solltest Du b.) und c.) als Fehlerursache ausschließen können und das Problem löst sich nicht innerhalb weniger Minuten von selbst, kontaktiere den Support Deines Webhosters.
b.) Fehlerhafte Daten in der wp-config.php
Taucht das Problem bei der Neuinstallation einer Website auf oder wenn Du die Seite gerade umgezogen hast, dann ist die naheliegendste Ursache, dass die Zugangsdaten zur Datenbank in der wp-config.php nicht korrekt hinterlegt sind.
Um das zu prüfen, öffne die wp-config.php im Hauptverzeichnis Deiner Domain (wie in Punkt 1 dieser Liste beschrieben) und prüfe, ob die folgenden Daten mit denen übereinstimmen, die Du von Deinem Hosting-Anbieter erhalten hast und korrigiere sie ggf. entsprechen.
- Datenbankname
- Datenbank-Benutzer
- Passwort
- Datenbank Server
Wenn Du Dir unsicher bist, wo Du die entsprechenden Informationen im Backend Deines Webhosters findest kontaktiere am besten den Support, der Dir dabei sicher gern weiterhelfen wird.
Auch hier ein wertvoller Hinweis von Torsten Landsiedel als Nachtrag: Ein häufiger Fehler sind hier vor allem auch typografische Anführungszeichen. User/Passwort sind also korrekt, aber statt dem richtigen Minuten/Sekunden-Zeichen wurde ein typografisches Anführungszeichen daraus und führt zum Fehler.
c.) Defekte Datenbanktabellen
Eine eher seltene Ursache für diesen Fehlerhinweis sind defekte Datenbank-Tabellen. Um das zu lösen, gehe folgendermaßen vor:
Um die Datenbank zu reparieren, öffne die Datei wp-config.php
im Root-Verzeichnis deiner WordPress-Installation und füge diese Zeile ein:
define('WP_ALLOW_REPAIR', true);
Rufe anschließend die Seite /wp-admin/maint/repair.php
in deinem Browser auf (z. B. https://deinedomain.de/wp-admin/maint/repair.php
) und wähle dort die gewünschte Reparaturoption.
Wichtiger Hinweis: Entferne die Zeile danach wieder aus der wp-config.php
, um die Sicherheit Deiner Website zu gewährleisten.
6. 404 Error (Seite nicht gefunden)
Typische Fehlermeldung:
Obwohl Du sicher bist, dass eine bestimmte Seite oder ein bestimmter Beitrag existiert wird Dir beim Aufruf der Seite ein „404 Error“ angezeigt. Selbst wenn Du den Beitrag aus dem WordPress-Dashboard heraus öffnest erhältst Du diese Fehlermeldung.
Lösung:
Wenn Du nicht in das Backend Deiner Website eingeloggt bist, prüfe bitte zuerst einmal, ob der Beitrag oder die Seite, die diesen Fehler produziert, eventuell auf „Entwurf“ oder „Privat“ gestellt ist. Wenn die Seite nicht veröffentlicht ist kann diese nämlich nur von eingeloggten Benutzern gesehen werden.
Wenn die Seite veröffentlicht ist aber trotzdem beim Aufrufen einen 404 Error ausweist, dann liegt das in der Regel an einer fehlerhaften Permalink-Einstellung.
Das ist ziemlich einfach zu beheben: Gehe dafür einfach zu Einstellungen > Permalinks und speichere die Einstellungen neu. Du musst dafür nichts ändern – der Klick auf den Speichern-Button ist ausreichend. Dadurch wird die htaccess-Datei Deiner WordPress-Datei, in der die Permalinks definiert werden, aktualisiert.
Sollte die Aktualisierung nicht den gewünschten Effekt bringen solltest Du testen, ob ein Plugin- oder Theme-Konflikt möglicherweise die Ursache für den Fehler ist. Orientiere Dich dafür an meinem Notfallplan, den ich unter Punkt 4 bereits verlinkt habe.
Torsten bemerkt hier in den Kommentaren, dass schon der Aufruf der Seite Einstellungen -> Permalinks ausreicht. Ein Speichern ist gar nicht notwendig, um die Rewrite Rules zu „flushen“.
7. Internal Server Error (500)
Typische Fehlermeldung:
Ein Server Error gehört zu den lästigsten WordPress-Fehlern überhaupt, weil er so wenige Anhaltspunkte dafür liefert, was das eigentliche Problem ist.
Ursachen können Konflikte mit Plugins oder dem Theme sein, aber auch Probleme mit der Serverkonfiguration beim Webhoster. .
Lösung:
Wie beim „White Screen of Death“ hilft leider auch hier nur akribisches suchen und testen.
Auch hier sind die Schritte, die Du der Reihe nach durchtesten solltest wie folgt:
- Plugins deaktivieren
- Standardtheme aktivieren
- htaccess durch umbenennen vorübergehend deaktivieren
- Memory Limit überprüfen
- Support Deines Webhosting-Anbieters kontaktieren
Wie Du dabei genau vorgehst habe ich unter Punkt 4 im Detail beschrieben .
Willst Du WordPress noch besser verstehen?
Werde Stammgast im WP Bistro und erhalte künftig alle Infos zu neuen Tutorials, Blogbeiträgen sowie Kursen und Webinaren - direkt in Dein Postfach.Ja, ich will dabei sein!
8. Bilder werden nicht hochgeladen
Typische Fehlermeldung:
Beim Hochladen von Bildern erscheint eine Fehlermeldung wie „Datei konnte nicht erstellt werden“.
Lösung:
Hierfür gibt es im wesentlichen zwei Ursachen:
- Die Speicherkapazität bei Deinem Webhoster ist erschöpft
- Du hast nicht die erforderlichen Dateiberechtigungen, um Bilder hochzuladen
Um auszuschließen, dass nicht die Speicherkapazität bei Deinem Webhoster das Problem ist, logge Dich dort einmal ein und prüfe die Informationen zur aktuellen Speicherausnutzung. Wenn Du nicht sicher bist, wo Du diese Informationen findest, kontaktiere den Support.
Wenn die Dateirechte nicht korrekt gesetzt sind, musst Du diese manuell über den FTP-Zugang anpassen:
- Die Dateirechte für die Verzeichnisse sollten auf 750 gesetzt sein. Bei manchen Webhostern muss der Wert auf 755 eingestellt sein.
- Für die Dateien selbst solltest Du die Berechtigung auf 640 einstellen. Manchmal ist auf 644 erforderlich.
Wie das konkret funktioniert habe ich schon einmal in diesem Artikel erklärt, in dem es um die fehlerhafte Darstellung von Bildern in der Mediathek ging.
Und auch hier noch ein Hinweis von Torsten aus den Kommentaren: Häufig verhindert das auch mod_security (insbesondere bei Strato), auch zu wenig Speicher macht hier Probleme. Letzteres führt zum Upload des Originalbildes, aber es wurden keine weiteren Bilder erstellt, da das Bild nicht in den Arbeitsspeicher gepasst hat, um die Grafikbibliothek zu nutzen.
9. „Briefly Unavailable for Scheduled Maintenance“ Fehler
Typische Fehlerbeschreibung:
Wenn Du die Website aufrufst erscheint dort dauerhaft die Meldung „„Wegen geplanter Wartungsarbeiten kurzzeitig nicht verfügbar. Schau gleich noch einmal vorbei.“ Oder alternativ die englische Meldung aus der Überschrift: „Briefly unavailable for scheduled Maintenance.“
Lösung:
Dieser Hinweis wird vorübergehend immer angezeigt, wenn Du auf Deiner WordPress-Seite Aktualisierungen vornimmst.
Manchmal kommt es aber vor, das die Aktualisierung nicht vollständig abgeschlossen werden konnte. Häufig passiert das, wenn man während der Aktualisierung versehentlich die Seite schließt. Manchmal hängt sich ein Plugin während des Aktualisierungsprozesses auf, und die Aktualisierung wird abgebrochen.
In diesen Fällen wird die Datei .maintenance, die während der Aktualisierung vorübergehend erstellt wird, nicht mehr gelöscht. Und diese Datei ist verantwortlich für die Fehlerausgabe.
Du musst Dich also auch hier wieder über den FTP-Zugang auf Deinen Webspace einloggen und dort im Hauptverzeichnis die Datei .maintenance löschen.
Eine detailierte Anleitung dazu findest Du in meinem Blog-Artikel „Was tun, wenn die Website im Wartungsmodess festhängt.“
Fazit
Fehlermeldungen in WordPress sind einfach lästig, aber sie lassen sich leider niemals völlig vermeiden.
Ich hoffe, dass dieser Artikel Dir dabei hilft, die meisten auftretenden Probleme selbst zu lösen. Und falls Du irgendwo nicht mehr allein weiterkommst, kannst Du Dich jederzeit gern bei mir melden. Genau dafür bin ich da!
Hast Du einen Fehler auf Deiner Seite, der in dieser Übersicht noch fehlt? Oder eine Frage zu Deinem konkreten Problem? Dann schreib mir gern in den Kommentaren.