Webhoster
Wie oben erwähnt ist WordPress eine Software. Damit Du diese Software im Netz betreiben kannst, musst Du die Dateien auf einen Server hochladen, damit sie ausgeführt werden kann. Diesen Server stellt Dir Dein Webhosting-Anbieter zur Verfügung.
Du kannst Dir Webhosting so vorstellen, dass Du einen bestimmten Platz auf einem Computer mietest, der ständig mit dem Internet verbunden ist. Einen solchen Computer nennt man „Server“.
Es gibt verschiedene Arten von Webhosting, die sich in Preis und Leistung unterscheiden. Beim sogenannten „Shared Hosting“ teilst Du Dir den Platz auf dem Server mit anderen Kunden Deines Webhosting-Anbieters. Bei manchen Massenhostern können das sehr viele Kunden sein, was sich negativ auf die Performance, also die Ladegeschwindigkeit Deiner Website, auswirken könnte.
Daneben gibt es noch Managed Server, bei dem du einen eigenen Bereich auf einem Server hast, was Dir mehr Kontrolle und bessere Leistung bietet. Allerdings ist diese Art des Hostings auch deutlich teurer und für eine normale Unternehmer-Website ohne besondere Ansprüche auch oft überdimensioniert.
Für große Unternehmen gibt es auch dediziertes Hosting, bei dem ein ganzer Server nur für eine einzige Website genutzt wird.
Ein wichtiger Aspekt des Webhostings ist die Verfügbarkeit. Du möchtest ja, dass Deine Website im Idealfall 24 Stunden am Tag erreichbar ist. Gute Webhostern garantieren Dir eine Erreichbarkeit der Server von 99%.
Neben dem Webhosting bieten die meisten Webhoster außerdem das E-Mail-Hosting an, so dass Du Deine Website und Deine E-Mail-Adresse an der selben Stelle verwalten kannst.