3 einfache Wege, um Plugins in WordPress zu installieren
Zuletzt aktualisiert am 8. Dezember 2024 um 12:01 Uhr
Plugins sind für WordPress was Kaffeebohnen für Deinen Vollautomaten sind: Sie machen Deine WordPress-Installation erst rund.
Von Haus aus kommt WordPress recht „nackt“ daher. Das hat den Vorteil, dass Du Dich nicht mit unzähligen Funktionen auseinander setzen musst, die Du eigentlich gar nicht brauchst.
Der Nachteil: Du musst selbst all die Funktionen, die Du benötigst, nachrüsten. Und dafür benötigst Du Plugins.
Egal, ob Du ein Kontaktformular brauchst, Deine Website sicherer machen willst oder einen Online-Shop einrichten willst – für fast alles gibt es bereits ein Plugin. Und in den meisten Fällen kannst Du dabei sogar auf kostenlose Plugins aus dem WordPress-Repository zurückgreifen.
Darüber hinaus bieten viele Plugin-Entwickler Ihre Plugins auch kostenpflichtig an. Diese kannst Du direkt auf der Website des Entwicklers oder zum Beispiel auch vom größten Marktplatz für WordPress-Plugins, codecanyon.net, herunterladen.
Im heutigen Videohack zeige Dir drei Wege, wie Du Plugins für Deine WordPress-Website installierst:
1. Aus dem Repository installieren (Ganz einfach)
Geh in Deinem WordPress-Dashboard auf „Plugins – Neues Plugin hinzufügen“ und gib einfach den Namen Deines Wunsch-Plugins ein. Wenn Du es gefunden hast, klickst Du auf „Installieren“ und dann auf „Aktivieren“ – fertig!
2. Die ZIP-Datei hochladen (Fast genauso einfach)
Wenn Du ein Premium-Plugin kaufst, bekommst Du meist eine ZIP-Datei.
Geh wieder auf „Plugins – Neues Plugin hinzufügen“ und klicke auf „Plugin hochladen“. Such die ZIP-Datei auf Deinem Computer, klicke auf „Öffnen“ und dann auf „Jetzt installieren“.
3. Upload über FTP (Für Fortgeschrittene)
Wenn Dein Plugin sehr groß ist oder Dein Server etwas schwach auf der Brust, kann der Upload über das Backend schwierig werden. In diesem Fall kannst Du Dein Plugin per FTP hochladen.
Entpacke die ZIP-Datei auf Deinem Computer. Dann loggst Du Dich mit einem FTP-Programm (z.B. Filezilla) und Deinen FTP-Zugangsdaten auf Deinem Webspace ein. Den entpackten Plugin-Ordner lädst Du dann in das Verzeichnis „wp-content/plugins“ hoch.
Wenn Du noch nie mit FTP gearbeitet hast und das für Dich böhmische Dörfer sind, dann erkläre ich Dir das hier nochmal im Detail: Uploads von Dateien via FTP
Schau Dir das Video an
In meinem heutigen Videohack führe ich Dich durch alle drei Optionen und erkläre Dir alles noch einmal Schritt für Schritt.
Du möchtest keinen meiner Videohacks verpassen?
Dann abonniere doch direkt meinen Youtube-Kanal:
https://www.youtube.com/c/MichaelaSteidl